Die Sternmagnolie ist ein stilvoller Blickfang im Garten
Magnolia stellata lautet der botanische Name der eleganten Sternmagnolie. Der buschige Kleinstrauch mit den schneeweißen Blüten ziert besonders Vorgärten mit geradezu königlicher Anmut. Dabei stellt die Magnolie keine großen Ansprüche und schenkt über viele Jahre Freude.
Ihre Krone erblüht früh im Jahr
In Asien wird die Magnolie seit Jahrhunderten als Zierpflanze kultiviert. Bereits vor dem Austreiben der Blätter im März, öffnet die Sternmagnolie ihre reinweißen Blüten, die einen herrlichen Duft verströmen. Sie bilden sich sternförmig an den Zweigen und haben einen zapfenförmigen Stempel. Magnolia stellata gehört damit zu den ersten Ziergehölzen im Jahr, die mit ihrer reichen Blütenpracht bis in den April hinein den Frühling ankündigen. Im Kontrast zu dem reinen Weiß steht die gelblich-grüne, behaarte Rinde, die den Strauch zu einem wahren Blickfang macht. Nach der Blüte entwickeln sich die länglichen Blätter mit ihrer mattgrünen Färbung. Das sommergrüne Laub der Magnolie färbt sich im Herbst gelb-braun und setzt die Pflanze auch in der zweiten Jahreshälfte optisch in Szene.
Die Sternmagnolie wächst langsam, aber stetig
Magnolia bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Platz, der windgeschützt liegt. Ein nährstoffreicher und lockerer Boden, der eine gleichmäßige Feuchtigkeit ohne Staunässe aufweist, genügt ihr. Typisch für die Wuchsform der Magnolia stellata ist ihre dichte Verzweigung kurz über der Erde sowie ihre breite Krone. Durch ihren relativ langsamen Wuchs, erreicht die Sternmagnolie ihre maximale Höhe von 2,5 Metern erst nach 20 bis 30 Jahren. Wenn Sie also eine Magnolie kaufen, geben Sie ihr Zeit. Ihre Blühfreude besitzt sie aber von Anfang an.
Magnolia stellata macht auch im Kübel eine gute Figur
Nicht nur in der Erde entfaltet das Ziergehölz seine ganze Schönheit, auch im Kübel lässt es sich kultivieren. Voraussetzung ist eine regelmäßige Bewässerung, ein windgeschützter Standort sowie ein guter Schutz im Winter. Auch, wenn die Magnolie winterhart ist, sind die Bedingungen bei der Kübelhaltung anders. Während im Boden ein natürlicher Schutz gegeben ist, können sich die Wurzeln in einem Topf nicht tief genug verankern. Daher sollten Sie den Kübel vor Frost schützen und die Pflanze mit einem Vlies einpacken.
Die Magnolie braucht nur wenig Pflege
Sie können die Sternmagnolie ganzjährig setzen, da sie im Topf gewachsen ist. Pflanzen Sie sie jedoch nicht zu tief, und vermeiden Sie anschließend eine intensive Bodenbearbeitung, da sie darauf empfindlich reagieren könnte. Im Frühjahr freut sich die Sternmagnolie über eine Kompostgabe oder etwas Horngrieß, ansonsten genügt ihr ein lockerer, feuchter Boden.
Die Sternmagnolie ist ein sommergrüner Strauch, der mit einer maximalen Wuchshöhe von 2,5 Metern relativ klein bleibt. Magnolia stellata verzweigt sich ganz kurz über dem Boden und bildet dann eine breite Krone aus. Die gelblich-grüne, behaarte Rinde ist ein toller Kontrast zu den schneeweißen Blüten, die sich im Frühjahr sternförmig an den Ästen der Sternmagnolie bilden. Das kräftig mattgrüne Laub erscheint, wenn die Blüte vorbei ist und verzaubert im Herbst durch eine gelbbraune Färbung. Die Pflanzen sind im Topf gewachsen, deshalb können Sie diese Pflanzen ganzjährig einsetzen.
Name
Botanischer Name: | Magnolia stellata |
Umgangssprachlicher Name: | Sternmagnolie |
Wuchs
Wuchsform: | breit, aufrecht, kompakt |
Max. Wuchshöhe: | 1,5 - 2,5 Meter |
Wuchsgeschwindigkeit: | 20 - 30 cm pro Jahr |
Blatt
Blattwerk: | eiförmig, länglich, zugespitzt |
Laub: | Sommergrün |
Laubfärbe: | mittelgrün |
Blüte / Frucht
Blüte: | Sternförmig |
Blütezeit: | Marz bis April |
Blütenfarbe: | weiß |
Sonstiges
Boden: | normale Gartenboden, Humos, keine Staunässe |
Standort: | Sonne, Halbschatten |
Pflanzzeit: | ganzjährig |
Bedarf: | Solitär |
Verwendung: | Einzelstellung |
Lieferform: | im Topf |
Winterhart: | ja |