Zypressen



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Die Zypresse - ein beliebter Exot für den heimischen Garten

Zypressen wie die Blaue Säulenzypresse, die Leyland Zypresse oder die Gelbe Scheinzypresse sind in unseren heimischen Gärten ausgesprochen beliebt. Besonders eignen sie sich für die Pflanzung dichter und robuster Hecken, sind aber auch als alleinstehende Pflanzen schön anzuschauen. Die immergrünen Holzgewächse gehören zur Gattung der Zypressengewächse. Es werden etwa 15 Arten an Zypressen unterschieden. Hochwertige Koniferen und Zypressen kaufen Sie natürlich am besten beim ausgewiesenen Fachhändler und Gartenexperten, der Ihnen auch gleich noch Tipps für Anbau und Pflege gibt.

Vorkommen und Aussehen von Zypressen

Die exotischen Pflanzen sind in mediterranen Gebieten bis ins Himalajagebirge, im nahen Osten, im südlichen China und in Vietnam, in der Sahara sowie in Nordamerika- und Zentralamerika verbreitet. In manchen Gebieten wie beispielsweise in der Toskana prägen Zypressen die gesamte Kulturlandschaft. Der lateinische Name Cupressus geht auf das altgriechische Wort kyparissos zurück, den Namen eines Jünglings der antiken Mythologie, der in eine Zypresse verwandelt worden sein soll. Das Baumharz der Zypressen sind dem Mythos nach seine Tränen. Zypressen sind wie bereits erwähnt immergrüne Bäume, was sie bei uns vor allem in der kalten Jahreszeit attraktiv macht. Bei Unterarten wie der Säulenzypresse oder der Leyland Zypresse handelt es sich um hochwachsende Bäume mit kleinen schuppenförmigen bis nadelförmigen Blättern, nuss- beziehungsweise kugelförmigen Zapfen, die im zweiten Jahr verholzen, und einhäusigen Blüten. Die bekannteste Art der Zypresse ist die schon in der Antike in Italien eingeführte echte Mittelmeerzypresse, die bis zu 30 Meter hoch werden kann. In der Wildform hat sie seitlich ausgebreitete Äste. Mittelmeerzypressen mit dichten und hochstrebenden Ästen, die eine schmale und dichte Pyramide formen, nennt man auch Säulenzypresse oder Trauerbaum. Unsere heimischer Wacholder gehört übrigens auch zur Familie der Zypressengewächse und zur Ordnung der Koniferen.

Zypressen und Scheinzypressen: der Unterschied

Die Scheinzypressen gehören ebenso wie die echte Zypresse zur Familie der Zypressengewächse und zur Ordnung der Koniferen. Wer Scheinzypressen oder Zypressen kaufen möchte, lässt sich am besten über die Unterschiede und Eigenschaften beraten. Scheinzypressen ähneln durchaus einer echten Zypresse wie der Säulenzypresse. Im 19. Jahrhundert hielten Botaniker die Scheinzypressen für Echte Zypressen. Der Unterschied zwischen beiden besteht darin, dass Scheinzypressen stärker abgeflachte Blätter haben. Zudem sind ihre Zapfen kleiner und sie haben zwei verschiedene, schuppige Blätter. Die etwa fünf Arten an Scheinzypressen sind in Ostasien und Nordamerika verbreitet. Bekannte Arten sind die Hinoki-Scheinzypresse, die in Japan und Taiwan wächst, sowie die Weißen und Gelben Scheinzypressen. Auch diese Koniferen-Gewächse können in der Natur stattliche Größen von bis zu über 50 Metern und Stammesdurchmesser von bis zu sechs Metern erreichen. Die älteste Scheinzypresse ist um die 3000 Jahre alt und steht in Taiwan. Sie wird dort im Volksmund "riesiges Gottesholz" genannt und wie ein Heiligtum verehrt.

Eine Zierde für den Garten

Zypressen und insbesondere die Säulenzypresse passt sehr gut in einen Garten nach mediterranem Vorbild. In der Nachbarschaft von Lavendel, Hibiskus und Rosen entfalten die hochgewachsenen Säulenzypressen ihre ganze Pracht und verleihen dem Garten Struktur. Diese Struktur und räumliche Gliederung können Sie erreichen, indem Sie Zypressen in Reihen oder als Hecken pflanzen. Für eine Heckenbepflanzung eignen sich die Leyland Zypresse, andere Koniferen oder verschiedene Scheinzypressen ebenso gut wie die Säulenzypresse. Die Zypresse passt auch hervorragend in einen Garten im fernöstlichen Stil. Zypressen können gut in Kübeln oder Töpfen gehalten und beliebig in Form geschnitten werden. Als immergrüne Heckenpflanzen passen Zypressen im Grunde in jeden Garten. Sie sind eine attraktive Alternative zu empfindlichem Buchsbaum oder zu Liguster, von denen manche Sorten im Winter manchmal Blätter verlieren. Scheinzypressen und Zypressen kaufen Sie am sichersten beim Fachmann, der auch eine breitere Auswahl verschiedener Arten für Sie bereithält.