Storchenschnäbel sind blütenreiche Stauden und großartige Dauerblüher für jeden Garten.
Die mehrjährige Staude begeistert jeden Betrachter mit ihren unzähligen rosa Blüten. Die Blütenschalen beim Blutstorchschnabel sind rot geadert. Geranium sanguineum lautet ihr botanischer Name. Der deutsche Name geht auch die Fruchtstände der Pflanze zurück, die Storchenschnäbeln ähnlichsehen. Die aparten Schalenblüten stehen in schier unzähliger Menge an den zarten Trieben wie eine rosa Wolke. Storchenschnäbel sind hinreißend schöne Stauden. Sie verleihen jedem Standort einen romantischen Charakter wie in englischen Cottagegärten. Wer möchte, kann die Blütenstaude natürlich auch in modernen Stadtgärten inszenieren oder auf Balkon und Terrasse. Dieser Storchschnabel wächst als breitwüchsig und buschig. Die Pflanze wird zwischen 20 und 25 Zentimeter groß. Die Blütezeit zieht sich über Monate hin: Von Juni bis in den September ist der fulminante Blütenrausch ein Hingucker vom Feinsten. Wenn Sie die verblühten Blüten im Sommer zurückschneiden, kehrt Geranium sanguineum nämlich mit einer Zweitblüte im Spätsommer zurück.
Storchschnabel als Bodendecker und Beetpflanze
Die Blütenschalen locken den ganzen Sommer über Bienen, Hummeln oder Schmetterlinge an, die sich am Nektar laben. Der Anblick wird durch das ständige Summen der Insekten begleitet. Das Rosa der Blüten hebt sich von den dunkelgrünen Laubblättern perfekt ab. Diese sind geschlitzt und färben sich Herbst rot. Zum Winter entledigt sich die Staude ihrer Blätter und zieht sich zur Winterruhe in den Boden zurück, um im Frühjahr wieder munter auszutreiben.
Geranium lässt sich vielseitig verwenden. Die Staude schmückt Beete, Rabatten oder Pflanzkübel. Sie verschönert als Bodendecker auch unschöne Gartenecken und umschmeichelt auf dekorative Weise Hochstämmchen oder Strauch- und Kletterrosen. Storchschnabel Bodendecker sieht nicht nur wunderschön aus, es unterdrückt auf charmante Weise lästiges Unkraut. Sie können die Blütenpflanze mit unterschiedlichsten Pflanzen kombinieren. Perfekt passen Iris, Taglilien, Akeleien, Funkien oder Farne zum Storchschnabel. Neben Rosen läuft er sogar zur Höchstform auf. Am besten wirkt die Staude ist einer Gruppenpflanzung. Auf den Quadratmeter kommen in diesem Fall maximal zwölf Stück.
Standort und Pflege
Storchenschnäbel sind völlig unkompliziert und robust. Die pflegeleichte Staude ist winterhart und benötigt keinen besonderen Schutz. Sie gedeiht an sonnigen oder halbschattigen Standorten. Der Boden sollte humos, frisch und gut durchlässig sein. Denn Staunässe bekommt Geranium nicht. Die wuchsfreudige Staude macht kaum Arbeit. Sie können Storchenschnäbel ganzjährig pflanzen. Blutstorchschnabel wird Sie viele Jahre lang im Garten erfreuen. Er ist bezaubernd und fügt sich perfekt in jedes Gartenkonzept ein. Es ist kein Wunder, dass diese Pflanze zu den beliebtesten Stauden gehört.
Name
Botanischer Name: | Geranium sang. 'striatum Lancastrie' oder Geranium sanguineum var. Striatum |
Umgangssprachlicher Name: | Blut-Storchschnabel, Gestreifter Storchschnabel |
Wuchs
Wuchsform: | buschiger, breitwüchsiger Bodendecker |
Max. Wuchshöhe: | 20 - 25 cm |
Blatt
Blattwerk: | gelappt |
Laub: | sommergrün |
Laubfärbe: | grün |
Herbstfärbung: | rot |
Blüte / Frucht
Blüte: | schalenförmig |
Blütezeit: | Juni bis September |
Blütenfarbe: | zartrosa, rot geadert |
Sonstiges
Boden: | mittelfeuchter, gut durchlässiger Boden |
Standort: | Sonnig, Halbschatten, |
Pflanzzeit: | Ganzjährig |
Bedarf: | 12 Pflanzen pro m² |
Verwendung: | Bodendecker, Flächenbegrünung, Kübelpflanze, Gruppenbepflanzung, Bienenweide oder im Staudenbeet |
Lieferform: | im Topf |
Winterhart: | ja |